Montag, 28.02. um 16.30 Uhr SZ-Bad, Schützenplatz
Unter dem Titel „Solidarisch aus der Corona-Krise und „Stoppt den Krieg“ ruft das »Bündnis Salzgitter passt auf« am Montag, den 28. Februar zu einer Mahnwache auf. Die Versammlung findet um 16.30 Uhr auf dem kleinen Schützenplatz (am Esel) in Salzgitter-Bad statt. Als Redner hat unter anderem der Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter, Frank Klingebiel, zugesagt.
Gemeinsam wollen die Mitglieder des Bündnisses von »Salzgitter passt auf« für ein solidarisches Miteinander in der Corona-Krise eintreten. Die Bündnispartner fordern eine konsequente, transparente und nachhaltige Bekämpfung der Pandemie. „Wir wollen noch einmal verdeutlichen, dass eine gesellschaftliche Mehrheit in Salzgitter für ein solidarisches Handeln in der Corona-Krise steht“, sagt der Erste Bevollmächtigte der IG Metall, Matthias Wilhelm.
Mit der Veranstaltung wollen die Bündnispartner ein wahrnehmbares Zeichen der Solidarität setzen und den Opfern der Pandemie gedenken. In Salzgitter sind bereits 132 Todesopfer durch die Pandemie zu Tode gekommen.
Die Veranstaltung findet auch unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine statt: „Die aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine machen mich betroffen und besorgt. Die gesamte Diplomatie des Weltsicherheitsrates und der führenden Weltmächte ist ab sofort gefordert, unverzüglich einen Waffenstillstand auf dem Verhandlungswege zu erzielen. Eine weitere Eskalation muss unbedingt vermieden werden. Frieden und Unabhängigkeit für die Ukraine und ganz Europa müssen das Ziel sein“, so Oberbürgermeister Klingebiel. Als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und für Frieden in ganz Europa soll die Mahnwache mit einer Schweigeminute beginnen.
Für die Mahnwache hat das Bündnis ein Hygienekonzept vorlegt, dass u.a. das Tragen einer FFP-2-Maske während der gesamten Veranstaltung vorsieht, ebenso wie eine Abstandswahrung von 1,5 m. „Wir bitten die Teilnehmenden, uns bei den Hygienemaßnahmen zu unterstützen, um den reibungslosen Verlauf der Veranstaltung zu gewährleisten. Mit Abstand und Maske setzen wir auch in Zeiten der Krise auf Solidarität“, erklärt Gewerkschaftssekretär und Organisator, Frank Raabe-Lindemann.