Einbringung des Haushaltentwurfs 2024 in den Landtag

Heiko Sachtleben Bilder: Instagramm

Die rot-grüne Landesregierung hat ihren Entwurf für den Haushalt 2024 in den Landtag eingebracht. Der Etat fürs kommende Jahr sieht Ausgaben in Höhe von 42,3 Milliarden Euro und keinerlei neue Schulden vor. „In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten und bei schwieri-ger Kassenlage ist es nicht leicht, Spielräume zu finden. Trotzdem setzen SPD und Grüne politische Prioritäten in wichtigen Bereichen“, freut sich der Landtagsabgeordnete Heiko Sachtleben aus Peine.

Vor allem die Anhebung der Einstiegsbesoldung für Lehrkräfte an Grund-, Haupt- und Real-schulen auf A13 sind nach Ansicht von Heiko Sachtleben ein Beleg dafür, dass Investitionen in Bildung für SPD und Grüne hohe Bedeutung haben. „Wir lösen damit auch ein zentrales Wahlversprechen ein“, betont der Landtagsabgeordnete.

 

Eine starke grüne Handschrift sei außerdem anhand der Zukunftsinvestitionen in den Klimaschutz sowie die Transformation von Wirtschaft und Landwirtschaft zu erkennen.

Die ambitionierten Klimaziele Niedersachsens würden im Haushaltsentwurf mit Geld für die energetische Sanierung von Gebäuden des Lan-des hinterlegt. Mit den zur Verfügung gestellten 100 Millionen Euro für die Landeswohnungs-gesellschaft setzen wir einen wichtiges Zeichen auf den Weg hin zu aursreichendem Wohnraum.

Auch die Aufstockung des Sondervermögens für Krankenhaus-Investitionen wird Heiko Sachtlebens Meinung zufolge positive Effekte nach sich ziehen. „Die medizinische Versor-gung muss für alle Menschen in Niedersachsen gewährleistet bleiben“, sagt Heiko Sachtle-ben dazu. Von kommendem Jahr an sollen deswegen 230 Millionen Euro jährlich in die Krankenhaus-Infrastruktur fließen.

Somit stünden für die kommenden zehn Jahre insgesamt fast drei Milliarden Euro hierfür zur Verfügung. Die rot-grüne Landesregierung unternehme große Anstrengungen, um auch in Zukunft die Grundlage für ein solides Gesundheitssystem in Niedersachsen zu schaffen.

Dass es sich bei all diesen finanziellen Akzenten keinesfalls um Selbstverständlichkeiten handelt, beweise, so Sachtleben, ein Blick in andere Bundesländer. Sachsen habe eine Haus-haltssperre angekündigt, in Schleswig-Holstein seien Haushaltsberatungen verschoben worden, in Sachsen-Anhalt drohe der Landesrechnungshof mit Klagen wegen möglicher Ver-stöße gegen die Schuldenbremse. „Nichts davon in Niedersachsen. Hier legt Rot-Grün dem Landtag trotz schwieriger Ausgangslage einen seriösen Haushalt mit wichtigen Prioritäten vor“, sagt der grüne Landtagsabgeordnete Heiko Sachtleben.