Antrag zu Schacht Konrad auf der LDK in Oldenburg

Keine Einlagerung von Atommüll in Schacht Konrad und Stopp der Bauarbeiten !                      Foto: Privat

Im Dezember letzten Jahres hatte der Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer den gemeinsamen Antrag vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), vom Naturschutzbund (Nabu) und von dem Bündnis „Salzgitter gegen Schacht Konrad“ auf Rücknahme oder Widerruf des Konrad-Planfeststellungsbeschlusses „nach umfangreicher Prüfung vorläufig abgelehnt“ und den Antragstellern eine Frist zur Stellungnahme bis zum 15. April 2024 eingeräumt. Unser Kreisverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist wie die Antragsteller und Bündnispartner der Überzeugung, dass der Planfeststellungsbeschluss von 2002 keinesfalls dem heutigen Stand von Wissenschaft und Technik entspricht, und hält aus vielen Gründen Schacht Konrad als Endlager für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll für völlig ungeeignet.

Deshalb hat die Mitgliederversammlung des Kreisverbandes am 5. März 2024 beschlossen , folgenden Antrag zur Landesdelegiertenkonferenz am 13./14. April 2024 in Oldenburg zu stellen:

Unser Antrag versteht sich als Impuls, unserem Umweltminister Christian Meyer den Rücken zu stärken, in der rot-grünen Koalition konstruktiv an seiner Umweltplitik festzuhalten und Niedersachsen aus den zahlreichen atomaren Fesseln der Vergangenheit zu lösen: Wie der Ausstieg in Gorleben geschafft wurde, muss auch der Ausstieg aus Konrad geschafft werden.